Kooperationsformen
Der Lehrstuhl schätzt die Zusammenarbeit mit Unternehmen. Diese sind für die Lösung komplexer Forschungsvorhaben und auch die anwendungsnahe Erprobung und Validierung von entwickelten Ideen und Lösungen von größter Bedeutung. Generell sind Möglichkeiten der Zusammenarbeit vielfältig, folgend sind die häufigsten Kooperationsformen kurz zusammengefasst:
- Studentische Arbeiten: Die einfachste Form der Zusammenarbeit zwischen Lehrstuhl und Unternehmen ist die Betreuung von studentischen Arbeiten (Projektarbeiten, Masterarbeiten, etc.), welche in einem Unternehmen verfasst werden. Studierende sind häufig daran interessiert ihre Abschlussarbeiten in Kooperation mit einem Unternehmen zu verfassen, um hierdurch tiefere Einblicke in Unternehmensabläufe zu gewinnen und weitere Praxiserfahrung zu sammeln. Eine studentische Arbeit kann auch als Vorbereitung für eine der nachfolgend genannten Kooperationsformen dienen.
- Vorträge/Schulungen: Der Lehrstuhl REP ist an einem Wissenstransfer seiner Forschungsergebnisse in die Unternehmenspraxis interessiert. Hierfür werden Vorträge zu den Forschungsschwerpunkten, Vorführungen im Bereich kryogene Zerspanung in der Versuchshalle des Lehrstuhls, oder sogar mehrtägige Schulungen im Bereich Produktionsdatenanalyse mit Maschinellem Lernen (siehe Projekt „ML@Operations“), Lean Management oder Shopfloor Management angeboten.
- Bilaterale Projekte/Auftragsforschung: Sind Sie an der Lösung von komplexeren Forschungsfragen bzw. konkreten Problemstellungen interessiert, gibt es die Möglichkeit der Auftragsforschung im Rahmen eines bilateralen Projektes. Die Erwartungshaltungen und der Ressourceneinsatz der Partner werden hierfür im Vorfeld vertraglich fixiert. Zudem gehören z.B. auch Laborstunden für die Analyse von Materialen oder Komponenten in unserem Metallographielabor oder die Herstellung von spanend bearbeiteten Werkstücken in unserer Forschungshalle zu diesem Bereich.
- Öffentlich geförderte Projekte: Weiter gibt es die Möglichkeit sich mit einem Konsortium (Lehrstuhl und Unternehmen) auf öffentliche Ausschreibungen zu bewerben. Öffentliche Stellen (Bayerische Forschungsstiftung, Bundesministerium für Bildung und Forschung, Europäische Kommission, etc.) stellen hier Mittel für Forschungsvorhaben in einem spezifischen Kontext zur Verfügung. Die Förderquote für die Ausgaben von beteiligten Unternehmen kann im Bereich von 20 % bis maximal 50 % liegen.
Haben Sie Interesse an einer Kooperation haben? Kontaktieren Sie uns!
Die Kompetenzen sowie auch die Ausrüstung des Lehrstuhls sind insbesondere im Bereich der Forschungsschwerpunkte vorhanden – genauere Informationen hierzu finden Sie im Bereich Forschung. Zögern Sie jedoch nicht, uns auch auf thematisch verwandte Themen anzusprechen.
Ansprechpartner:
Prof. Dr.-Ing. Nico Hanenkamp
Department Maschinenbau (MB)
Lehrstuhl für Ressourcen- und Energieeffiziente Produktionsmaschinen (REP, Prof. Hanenkamp)
- Telefon: +49 911 6507864811
- E-Mail: nico.hanenkamp@fau.de